Fleischratgeber: Schweinsstelze
Was ist eine Schweinshaxe?
Im Schweizerischen Gnagi oder auch Wädli genannt, in Österreich als Stelze, in Bayern als Schweinshaxe bezeichnet, in anderen Teilen Deutschlands als Eisbein, Knöchla, Hachse oder Hechse bekannt – der beliebte Biergartenklassiker und kulinarisches Highlight von Maifeiern und Oktoberfesten trägt vielerorts viele verschiedene Namen.
Bei uns ist die bereits vorgegarte Schweinshaxe aber nur unter einem Namen bekannt: „Crack Leg“! Und diesen sollten Sie sich merken, steht er doch für zartes, geschmacksintensives Schweinefleisch und die absolut perfekte Kruste.
Als Stelze bzw. Schweinshaxe werden die Unterschenkel vom Vorder- und Hinterbein bezeichnet. Für die „Crack Leg“ verwenden wir die hintere Haxe vom Schwein, da sie größer und um einiges fleischiger ist als die vordere.
Das eher dunkle, durchzogene Fleisch der Hinterhaxe ist sehr feinfaserig und wird durch das Garen am Knochen besonders saftig und aromatisch.
Gepaart mit einer herzhaften, goldbraunen Knusperkruste ist die hintere Haxe eines der geschmacksintensivsten Teilstücke vom Schwein und der köstlichste originale Biergartengenuss für zu Hause.
Die Merkmale von Schweinshaxen
- Teilstücke vom Unterschenkel, zwischen Knie- bzw. Ellenbogen- und Fußwurzelgelenk
- Die hinteren Haxen sind größer, fleischiger und geschmacksintensiver als die vorderen
- Durchwachsenes Fleisch, wird nach langer Garzeit sehr zart und saftig
- Von einer dicken Fettschicht und Schwarte umgeben – daraus entsteht, richtig zubereitet, eine krosse Kruste
- Wird meist als klassische Grillhaxe im Biergarten angeboten, im Norden Deutschlands Eisbein genannt, werden die Haxen klassischerweise erst gepökelt und dann gekocht (mit Eisbein ist hier sowohl das Teilstück wie auch zugleich die Zubereitungsart gemeint).
- Würziger, herzhafter Geschmack
Herkömmliche Zubereitung von Schweinshaxen
Bei den gängigen Zubereitungsarten von Schweinshaxen zeigen sich regionale Unterschiede. In der Schweiz Wädli genannt, im Norden Deutschlands als Eisbein bezeichnet, werden die Haxen meist vorgepökelt und dann gekocht.
In Süddeutschland, vor allem in Bayern, und in Österreich werden die Haxen dagegen ungepökelt im Ofen gebraten oder gegrillt. Der Vorteil beim Braten bzw. Grillen von Schweinshaxen ist, dass aus der Schwarte eine herrlich knusprige Kruste entsteht.
In den meisten Rezepten wird auch die Grillhaxe bzw. die im Backofen gebratene Stelze Haxe mal in Salzwasser mit Pfeffer, Kümmel, Zwiebel, Knoblauch, Lorbeerblatt und Thymian vorgekocht und in diesem Gewürzsud bei geringer Hitze einige Zeit geköchelt.
Danach wird die Schwarte geschröpft (eingeschnitten) und mit Salz und Knoblauch, evtl. noch Kümmel eingerieben. Erst dann wandert sie in den Ofen oder auf den Grill, wo sie bei sanfter Hitze etwa 3 - 3,5 Stunden langsam gebraten und immer wieder mit Bier und/oder Suppe und Bratensaft übergossen wird, damit Fleisch und Schwarte weich werden.
Um schließlich die Schwarte recht knusprig zu bekommen, sollte nach der Garzeit die Hitze auf ca. 200-220°C erhöht werden. In einigen Gastronomiebetrieben werden die Schweinshaxen vor dem Servieren frittiert, damit die Haut rundum knusprig wird.
Vorgegarte Schweinshaxe dank der AUMAERK-Methode
Bei einer perfekt fertig gegarten Schweinshaxe löst sich das saftige Fleisch ganz leicht vom Knochen, während die Schwarte zu einer goldbraunen, knusprigen Kruste aufgepoppt ist.
Zarter, geschmacksintensiver Fleischgenuss und krachende Kruste:
Mit der bereits perfekt vorgegarten Schweinshaxe "Crack Leg" von AUMAERK gelingt Ihnen diese Kombination garantiert.
Wir nehmen uns in der Fleischmanufaktur 192 Stunden Zeit, um jede einzelne Stelze in Handarbeit und mit viel Liebe für Sie vorzubereiten. Dadurch benötigt die Schweinshaxe „Crack Leg“ bei Ihnen zu Hause nur noch 50 Minuten im Ofen oder am Grill, ehe Sie sie mit unvergleichlicher Kruste Ihren Gästen servieren können. Sie brauchen die fleischige hintere Haxe weder zu würzen, noch vorzukochen: Einfach laut Anleitung die Schwarte einschneiden, salzen, im Ofen bzw. Grill fertig braten und der bernsteinfarbenen Kruste beim Springen zuschauen!
Tipp: Im Gegensatz zu anderen Schweinshaxen muss die "Crack Leg" nicht erst rasten, sondern kann sofort angeschnitten werden. Aufgrund der patentierten AUMAERK Veredelung bleibt der Fleischsaft in jeder einzelnen Faser erhalten und rinnt auch beim Anschneiden der Haxe nicht aus.
Passende Beilagen und Rezepte zur Schweinshaxe
Alleine sind Schweinhaxen schon wahre Leckerbissen, doch die klassischen Beilagenrezepte von AUMAERK machen sie erst recht zum perfekten Sonntagsessen.
Biergartenfeeling leicht gemacht! Ob Sauerkraut oder Speckkraut, Semmelknödel oder Kartoffelknödel, Krautsalat oder Kartoffelsalat - kochen Sie die besten Beilagen zur knusprigen deftigen Schweinshaxe mit Hilfe unserer Rezepte ganz schnell und einfach nach.
Auch Senf, Schwarzbrot und frisch geriebenen Meerrettich passen herrlich zur Grillhaxe/im Ofen gebratenen Haxe. Zünftig angerichtet und serviert mit dem wunderbaren Bratensauce "Juice Royal" wird der Genusskracher hervorragend abgerundet.
P.S.: Das Fleisch der hinteren Haxe ist besonders aromatisch und eignet sich auch als Belag z.B. auf einem Flammkuchen. Toben Sie sich in der Küche ruhig kreativ aus - die genussfertige Schweinshaxe passt wunderbar in vielerlei verschiedene Rezepte!